Um zur Maskenbeatmung die Maske gut zu platzieren und die Atemwege offen zu halten, wird der kleine Finger (der linken, Maske-haltenden Hand) an den Mandibulawinkel gelegt, um so den Unterkiefer vorzuziehen und den Pharynx zu erweitern.

Ring- und Mittelfinger liegen stabilisierend an der Mandibula, ohne dabei in das Weichgewebe des Zungengrundes zu greifen. Wenn Sie den Mundboden in den Mund hinein drücken, wird die Zunge den Atemweg verlegen.

Zeigefinger und Daumen Formen ein „C“ – daher auch der Name C-Griff – mit dem die Maske gehalten wird.

Die Maske wird von der Nasenwurzel beginnend über Mund und Nase des Patienten platziert und dabei mit dem zuvor gezeigten C-Griff gehalten. Der Unterkiefer wird mit dem kleinen Finger „an die Maske gezogen“, statt die Maske unnötig stark auf den Patienten zu drücken. Um diese dicht abzuschließen, ist jedoch oft ein dezenter Druck mt dem Daumen notwendig.

Sollte die Maske mit einer Hand – zum Beispiel bei kleinen Händen und großen Patientenköpfen – nicht suffizient dicht zu halten sein, bittet man eine zweite Person darum, den Beatmungsbeutel zu übernehmen.Die Maske wird dann mit beiden Händen in Form eines „Doppelten-C-Griffs“ gehalten und ist so oft besser abzudichten.

Doppelter C-Griff

Beide Hände halten die Maske als C-Griff auf dem Mund des Patienten. Ein zweiter Helfer beatmet

Weitere Maßnahmen